Dass das Gebiet des Kantons Aargau sehr lange von den Bernern besetzt war, das lässt sich in den GeschichtsbĂĽchern nachlesen. Davon zeugen aber auch heute noch die vielen Gasthöfe und Hotels “Bären”, weit ausserhalb des Kantons Bern. Auch immer wieder stösst man auf alte Grenzsteine des Kantons Bern, mitten im heutigen Kanton Aargau.
Diesen hier habe ich heute zum Beispiel auf der Fahrt ĂĽber Waldwege zwischen Brunegg und Othmarsingen gefunden.
Obwohl zwar für heute kein Regen mehr geplant gewesen ist, gab es trotzdem nur sehr wenige, sonnige Momente. Es mag Zufall gewesen sein, aber meist fuhr ich unter einer dicken Wolkendecke herum und sah lediglich in der Ferne, dass das Wetter schöner sein könnte.
Einer der wenigen sonnigen Momente heute bei der Fahrt durch das BĂĽnztal hinauf. Bald geht hier die Strasse rechts weg, nach Villmergen und damit auch wieder unter die Wolkendecke. Passend zu dem eher kĂĽhlen Wetter fahren denn auch die meisten Radfahrer schon seit einigen Tagen in lang/lang durch unsere Gegend. Eine hitzige Minderheit, sogar in kurz/kurz ist aber dennoch vereinzelt anzutreffen.
Meine Fahrt fĂĽhrte dann von Villmergen auf dem alten Bahntrassee hinauf nach Sarmenstorf, etwas ĂĽber die Ebene bevor ich dann bei Fahrwangen ins Seetal nach Meisterschwanden hinunter fuhr.
Ganz am Ende des Hallwilersees, bei Seengen, traf ich die für dieses Jahr bis jetzt wohl grösste Verkaufsstelle für Kürbisse.
Links und rechts des Bildausschnittes sind noch viele weitere KĂĽrbisse bereit gelegt. Teils mehr als “Inseln”, ähnlich dem Pneu im Vordergrund. FĂĽr das Foto liess ich mich wohl zu stark vom Traktor, dem Gestell linkerhand und den Körben im Hintergrund verleiten.
Die restlichen Kilometer das Seetal hinunter benutzte ich wieder eher schmale und einsame, aber immerhin asphaltierte, Strässchen.
Wer das Höhenprofil der heutigen Fahrt etwas genauer anschaut, dem fällt vielleicht der Nadelspitz gegen Ende der Fahrt auf. Tatsächlich wollte ich dort noch eines der Geocaches holen. Oberhalb von Riniken, mitten in einer steilen Auffahrt zu einem Schiessplatz der Armee, befindet sich eine mögliche Stelle, an der schon Probebohrungen geplant oder bereits gemacht wurden, mit dem Ziel die geologischen Verhältnisse für die Endlagerung atomarer Abfälle abzuklären. In der Gegend rund um den Bözberg wurden an diversen Stellen solche Bohrungen durchgeführt. Scheinbar haben nun diese Stellen auch ein Geocache erhalten.
Dieses Weblog am 10.09.
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