Nach dem Mittagessen war auch die Quecksilbersäule in den positiven Bereich geklettert. Wolkenloser Himmel, kein Wind. Höchste Zeit, einmal die Sonne direkt zu spüren und nicht nur durch das Fenster des Büros (wenn überhaupt).
So starteten wir bald darauf unseren Marsch um den Klingnauer Stausee. An der westlichen, eher der schattigen Seite des Sees, hatte sich auf dem ruhigen Wasser der Aare tatsächlich eine dünne Eisschicht gebildet. Dem Rand entlang hatte sich allerlei kleines Schwemmmaterial verfangen. Für die Enten wohl eine willkommene Abwechslung auf dem Speisezettel.
Auch ein paar andere, sonnenhungrige Spaziergänger, schlenderten um den See. Wie üblich waren ein paar mit ihren riesen grossen Stativen und Teleskopen auf der Suche nach gefiederten Gästen oder vielleicht auch schon Zugvögel auf der Durchreise.
Auch das heutige Bild zeigt vielleicht ein paar solche Gäste. Jedenfalls scheinen sie mir viel zu gross für unsere einheimischen Enten zu sein. Auch die Farbe des Gefieders will nicht so recht mit derjenigen unserer Enten übereinstimmen.
HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
Grad |