Am Morgen bekam ich noch eine volle Portion Regen verpasst. Das Wetter besserte dann den ganzen Tag. FĂĽr den Heimweg sollte alles trocken bleiben.
Doch schon beim Wechseln vom Furttal hinüber ins Wehntal, hing über der Lägern eine grosse und schwarze Wolke. Sie verzog sich zwar langsam in Richtung Rhein, aber eben nur langsam. Schon von weitem konnte man die grauen Streifen des Regens über dem Surbtal sehen, wie sie sich langsam ebenfalls zum Rhein hin bewegten.
Ich hielt mich deshalb ganz links an das Surbtal, nahm dabei einige zusätzliche Höhenmeter in Kauf und auch noch einen ungeteerten Feldweg. Der war zwar ziemlich hart gepresst, aber führte auch eine sehr steile Abfahrt hinunter.
Ich kam trocken durch. Zum Zeitpunkt des Fotos, hatten sich auch die grauen Regenfäden bereits hinter den nächsten Hügel verzogen.
Nasser wurde es dann aber schlussendlich doch noch. Im Schachen zwischen Turgi und Brugg, dort wo bei Hochwasser manchmal die Aare über die Ufer tritt, war jede noch so kleine Vertiefung eine Wasserlache. Ich kam nicht recht draus, ob sich die Aare schon wieder zurück in ihr Flussbett gezogen hatte, oder ob es nur Regenwasser war, das nicht mehr ablaufen konnte. Jedenfalls hatte man auch schon den Hochwasserschutzwall bereit gelegt.
585 HM | |||
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11 Grad |
20 Grad |