Noch gut 40 Km fehlten um die KM-Challenge von Strava fĂĽr den Januar zu erfĂĽllen. Am Morgen, durch den Nebel, da hatte ich keine Lust zu fahren. So verschob ich meine Fahrt auf den Nachmittag. Als ich mich auf den Renner setzte, da schien sogar die Sonne, wenigstens ab und zu zwischen den Wolken hindurch.
Ich fuhr ĂĽber MĂĽlligen nach Mellingen, ein StĂĽck das Reusstal hinauf. In den letzten Tagen sind mir immer wieder die Plakate fĂĽr Veranstaltungen in der kommenden Fasnachtszeit aufgefallen. Zum Beispiel hier:
Andernorts wurde fleissig an Wagen und Anhängern herumhantiert. Lautsprecher-Test’s im Hinterhof, oder vielleicht Hauptproben der Guuggen-Schränzer, Reussfische, BĂĽntalgeischter, Näbelriter und wie sie alle sonst noch heissen mögen. Einzelne furchterregende, ausgestopfte Tiere (Geier, vielleicht) am Strassenrand, an den Balkonen eher Hexen und Lausbuben, ĂĽber der Strasse Girlanden in allen Farben.
Da, wo vor wenigen Wochen noch Weihnachtsbeleuchtungen hingen, hängen jetzt “angsteinflössende” Gesichter.
Nach Villmergen machte ich noch einen Schwenker ĂĽber Dintikon und Ammerswil hinunter nach Lenzburg. Die Sonne musste in der Zwischenzeit den Himmel den Wolken ĂĽberlassen.
Um Lenzburg herum wurde ich von ein paar seitlichen Windböen überrascht. Durch die Stadt war dann aber kaum mehr etwas vom Wind zu spüren. Erst als ich auf der anderen Seite der Aare nach Veltheim wieder über das offene Feld fuhr, wurde ich von einem kräftigen, aber böigen Rückenwind nach Hause geschoben. Ich traf gerade noch rechtzeitig ein, bevor die ersten Regentropfen an die Fenster prasselten.
407 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
6 Grad |