Das merkwürdige Klopfgeräusch am Morgen von der Veranda, entpuppte sich bald als das Tropfen von Regentropfen. Noch war das Meer einigermassen ruhig, doch der Wind blies bereits kräftig. Man entschloss sich, die etwas bessere Wetterprognose um die Mittageszeit abzuwarten.
Die Strassen waren bis dann ziemlich trocken, der Wind hatte aber zugenommen. Wir kürzten unsere geplante Tour auf die “Prolog-Version”. Gut 35 KM im Gegenwind, teils durch das Hinterland, über einen kleinen Pass wieder ans Meer zurück nach San Juan. Wir wechselten uns in der Führungsarbeit ab, kamen trotz allem mit einem recht guten Schnitt an. Diesen Kaffeehalt hatten wir uns verdient.
Der Heimweg war dann wesentlich einfacher. Alles der Küste nach entlang zurück. Allerdings mit viel mehr Hügeln. Dazu blies uns der Wind richtig die Hügel hinauf und dem Hotel entgegen.
Ab und zu konnten wir während der 30 Kilometer langen Fahrt ins Hotel, auch noch einen Blick von der Küstenstrasse auf das schäumende Meer unter und später neben uns werfen.
Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit erhöhte sich laufend. So vergassen wir schon fast den verregneten Tagesanfang.
603 HM | |||
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![]() 12 Grad |