Nicht gerade nichts, aber wesentlich einfacher, vielleicht auch entspannter als die gestrige Königsetappe. Geplant waren gut 100 KM und knapp 1000 Höhenmeter. Begünstigt wurde die Hinfahrt zum Mittagessen von einem schwach anwesenden Rückenwind. So erkurbelten wir eine Gelände-Welle nach der anderen, ohne wirklich je einmal Kraft anwenden zu müssen.
Die Route führte uns diesmal durch das Hinterland, um Pulpi herum und bald danach in einem grossen Bogen in der Nähe von Aguilas wieder ans Meer hinunter. Wir kurbelten dabei durch ein sanft ansteigendes Tal. Während Kilometern fuhren wir dabei durch grosse Plantagen von Orangen, Zitronen und Grapefruits.
Auch die Abfahrt vom höchsten Punkt, war wieder eine der Feinsten und endete diesmal auf der Schnellstrasse. Nach ein paar Kilometern mussten wir diese beim nächsten Kreisel schon wieder verlassen, drehten uns gegen den Wind und verdienten uns das Mittagessen nun doch noch im immer stärker werdenden Gegenwind.
Die Küstenstrasse von San Juan zurück nach Mojacar verläuft nicht immer direkt dem Meer entlang. Einige Hügel sind vor allem auf den ersten 10 Kilometern zu nehmen. Danach wird es wieder flacher. Ungehindert konnte nun der Gegenwind an unseren Rädern zerren. Langsam sank der stolze Durchschnitt von knapp 28 km/h auf diesen letzten 30 Kilometern hinunter auf gerade noch 26.9 km/h bei der Ankunft im Hotel.
930 HM | |||
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