Wie üblich nach der Königsetappe wird eine kürzere und etwas einfachere Strecke gefahren. Wir radeln dem Meer entlang nach Norden und biegen vor Villaricos ins Hinterland ab.
Mit einem Male war es fertig mit Gemütlichkeit. Ein Gegenwind blies uns Sand und Staub entgegen, formte kleine Wirbelstürme auf den trockenen Plätzen. Wir waren froh als unser Weg wieder in die nördliche Richtung zeigte. Es ging zwar einen Hügel hinauf, doch wir hatten alle das Gefühl entweder von Rückenwind profitieren zu können, oder doch wenigstens im Windschatten der umliegenden Hügel in die Höhe kurbeln zu können.
Nach einer zügigen Abfahrt hinunter ans Meer, gelangten wir wieder an meinen Lieblingsstrand, südlich von San Juan. Allerdings nicht, ohne vorher noch von ein paar seitlichen Windböen gestört zu werden.
Merkwürdigerweise konnten wir nach dem Mittagessen eine Zeit lang vom Rückenwind profitieren. Doch kaum waren die ersten Hügel der Küstenstrasse genommen, kehrte sich der Wind langsam zum Gegenwind. Glücklicherweise wurden die Hügel mit der Zeit etwas flacher, so dass wir wenigstens nicht auch noch um die Höhenmeter kämpfen mussten.
Trotz allem war es dies Mal nach der Königsetappe tatsächlich ein “Ausrollen”.
641 HM | |||
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Grad |
22 Grad |
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