Zur Abwechslung einmal das Schlechte am Anfang: zwei Plattfüsse und eine verklemmte Kette, verdarben uns heute den Ausflug an das nördliche Ende Andalusiens. Denjenigen Sandstrand, den ich kürzlich als meinen Lieblingsstrand bezeichnet hatte.
Doch andererseits: Seit 10 Wochen bin ich hier unterwegs. Durchschnittlich mit fĂĽnf und mehr Gästen. Wir rollen in der Woche um 500 und mehr Kilometer. Bisher hatte ich in meiner Gruppe drei PlattfĂĽsse, zuzĂĽglich die heutigen beiden. Mit anderen Worten: 25000 Kilometer ohne besondere technische Probleme. Da ist es einfach nur Zufall, wenn es am selben Tag gleich zwei Mal “pftpftpft” aus der Gruppe heraus ruft. Aber sicher auch ein Qualitätsbeweis fĂĽr den Zustand der Strassen, die wir hier befahren.
Kommt dazu, dass wir hier praktisch ohne Verkehr durchfahren können. Es vergehen in der Regel viele Kilometer, bis wir ĂĽberhaupt einem Auto begegnen, oder ĂĽberholt werden. Selbst auf der ehemaligen Nationalstrasse, der N-340a, bewegen sich kaum Fahrzeuge, mal abgesehen vom “Cement-Trail” den wir während ein paar Kilometern kreuzen.
Übrigens fehlte für heute einmal der prognostizierte Gegenwind auf der Küstenstrasse zurück ins Hotel. Und so kamen wir dann trotz Plattfüssen und Kettenproblemen, doch noch zeitig zu einem Schlussdrink auf diese Etappe.
582 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
21 Grad |