Der Unterschied hätte kaum heftiger sein können. In der Schweiz fiel am Sonntag noch Graupelschauer, während hier in Andalusien die strahlende Sonne vom Himmel schien. Allerdings blies ein kräftiger Wind dazu, doch der gehört in der Zwischenzeit längst zum täglichen Wettergeschehen.
Ich darf diese Woche wieder eine etwas schnellere Gruppe durch die Gegend führen. Somit werden auch die Distanzen wieder etwas länger. Unser Weg führte uns heute über den Cement-Trail und über das Pilarpässchen nach Zurgena.
Meine Beine müssen sich wohl sehr gut während der letzten Woche erholt haben.
Trotz der etwas schnelleren Gruppe musste ich mich dauernd davor hüten, um nicht meine Leute abzuhängen und alleine an den Hügeln stehen zu lassen. Ich begann dann mehr und länger als üblich mit den einzelnen Leuten Gespräche zu führen. Ich erzählte auch alles mögliche über die Gegend hier. Dabei kam mir die Idee, diese Erkenntnisse der letzten Wochen hier in diesem Weblog, gesammelt im Glossar, irgendwie festzuhalten. Mal sehen was daraus wird.
Für den Rückweg fuhren wir von Zurgena wieder ein Stück zurück, so dass wir die Orangenplantage hinunterfahren konnten. Ein kleines Pässchen, bei dem man von oben durch schöne Serpentinen hinunterrollen kann. Gegen den Schluss, nachdem man schon viele Mandelbäume und unzählige Olivenbäume passiert hat, fährt man bei stets leichtem Gefälle auch noch durch eine Orangenplantage.
Sofern es die Windverhältnisse zulassen, kann man da problemlos Höchstgeschwindigkeiten erreichen. Heute hatten wir allerdings schwer gegen den Wind zu kämpfen. Nach unzähligen Windböen, später einer Fahrt durch das Valle del Este voll gegen den Wind, kamen wir dann aber doch in Garrucha an.
Ein letzter “StadthĂĽgel” war zu nehmen, die letzten Kilometer gegen den Wind dem Meer entlang, und schon war ein weiterer 100er komplett.
1544 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
23 Grad |
2 Kommentare
Schreibe einen Kommentar →