Es ist eine der anforderungsreicheren Runden. Mit 85 Kilometer zwar bei weitem nicht die längste, doch mit knapp 1400 Höhenmeter, verteilt über viele kurze Rampen bleibt nicht mehr viel Platz für längeres Rollen.
Wir fahren vom Hotel südwärts dem Meer entlang und erreichen nach zwei kleineren Hügeln bald einmal den Aussichtspunkt auf dem Carboneraspässchen.
Agua Amarga, der Ort für unseren Mittagslunch, befindet sich im Hintergrund, direkt hinter dem flachen Berg in der linken Bildhälfte. Doch bevor wir dort ankommen, führt unser Weg vorerst noch hinter den Hügeln der rechten Bildhälfte durch das Hinterland, am Muschelhaus vorbei.
Bis dann haben wir einen ersten Teil der Höhenmeter überwunden. Es geht wieder zurück in Richtung Meer. Weitere steile Rampen gilt es zu erkurbeln, bevor wir uns in Agua Amarga im Restaurant hinter den flachen Sandstränden etwas erholen können.
Auf dem Rückweg zurück ins Hotel werfen wir nach dem Erklimmen der 10% Rampe nochmals einen Blick hinunter auf einen anderen, sehr schönen Badestrand.
Nun stehen uns nur noch das Carboneraspässchen, diesmal natürlich von der südlichen Seite her, sowie zwei weitere, kleinere Hügel im Weg, bevor wir auch diese Woche bei einem schäumenden Bierchen im nahen Restaurant abschliessen können.
Nicht nur für mich bedeutet diese Fahrt auch das Ende meines Engagements hier in Andalusien. Auch für Eitzinger Sports, für den ich hier viele Wochen lang, viele Gäste über interessante und abwechslungsreiche Routen führen durfte, ist vorerst Saisonschluss.
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