FĂĽr Ortskundige mag der Titel auf den ersten Blick etwas verwirrlich sein. Meine Idee war, aus der Strecke des kĂĽrzlich gefahrenen Brugger Slow-up eine Trainingsstrecke etwa in der Länge von 50 – 60 Kilometern zu machen. Also in etwa die gleichen Räume, aber aussen herum zu befahren, statt nur der KĂĽrze nach.
So fuhr ich deshalb zuerst ein Stück das Aaretal hinauf. Bis Rupperswil, dann über die Aare und via Auenstein, Veltheim wieder zurück bis nach Umiken, an den Fuss des Bözberges. Ausser einer Steigung in Auenstein musste ich bis hierher kaum Höhenmeter kurbeln.
Dann die ganze Länge der Bözbergstrasse bis auf die Passhöhe hinauf. Diesmal aber nicht ins Fricktal hinunter sondern rechts weg über Oberbözberg, eine steile Abfahrt hinunter nach Remigen, an den Rand des Villigerfeldes. Somit hatte ich doch noch ein paar zusammenhängende Höhenmeter in die Beine gebracht. Ab Remigen umrundete ich das Villigerfeld via Villigen fast vollständig bis ich unterhalb Rein wieder ins Aaretal hinunter fuhr.
Im Aaretal dann durch den Schachen wieder zurück nach Brugg, über die Fussgängerbrücke nach Windisch und geradeaus weiter über Mülligen, bis nach Birrhard, am Ende des Birrfeldes. Ein Blick auf das GPS zeigte mir, dass ich das Birrfeld nicht auch noch zu umrunden brauchte um auf meine gewünschte Anzahl Kilometer zu kommen. Ich fuhr deshalb ziemlich auf direktem Weg nach Hause.
Auch diese Strecke könnte ich mir als Trainingsstrecke vorstellen. Sie liesse noch Vereinfachungen zu, indem ich zum Beispiel auf die Kurblerei auf den Bözberg hinauf verzichte, dafür aber im flachen Schlussteil das Birrfeld noch vollständig umrunden würde. Im Gegensatz zu der Strecke von vor ein paar Tagen über Bözberg, dem Rhein entlang, und über den Rotberg zurück, wäre die heutige Strecke eindeutig die flachere und einfachere. Auch sie liesse noch Abkürzungen und ein paar wenige flache Erweiterungen zu.
548 HM | |||
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