Heute wieder bei schönstem und sommerlichem Wetter ein Stück im Aaretal hinunter gefahren. Der Weg führte nach einem kurzen Anstieg am äussersten Rand des Villigerfeldes entlang, bevor es bei Stilli wieder an die Aare hinunter und auf die andere Seite nach Würenlingen ging. Ich fahre weiter, meist auf Radwegen, quer über das Feld nach Döttingen.
In Döttingen wechsle ich abermals die Seite der Aare, fahre nach Leuggern und wähle diesmal die Abkürzung über einen kleinen Hügel, hinüber ins Rheintal. Dies statt bis zur Aaremündung bei Koblenz. Es hat mir dort unter der Woche über die Aarebrücke zu viel Verkehr.
Mit dem Wind habe ich einigermassen Glück. Er bläst ziemlich genau aus Norden, damit habe ich zwar keinen Gegenwind, eher etwas in der Art von hinten rechts. Ich pedaliere so bis zur Abzweigung in Etzgen, wo ich das Tal zur Auffahrt auf die Bürensteig nehme.
Schon seit ein paar Tagen liegt auffällig immer mehr dürres Laub auf der Strasse. Insbesondere entlang von Waldrändern. Es mag an der Beleuchtung liegen, dass meine Kamera am Lenker immer häufiger Bilder mit eher gelblicher Tönung schiesst. Heute, bei der Auffahrt auf die Bürensteig, gab es ein Stück Wald, da war es richtig auffällig dürr und braun. Bei näherem Betrachten allerdings handelte es sich um eine Linde, deren Blüten braun und dürr in grosser Anzahl am Baum hingen.
Auf der Bürensteig angekommen, wollte ich noch die Zusatzkurve über Mönthal fahren. Ein paar zusätzliche Höhenmeter als Preis für eine viel längere Abfahrt, als dies von der Bürensteig nach Remigen hinunter möglich ist, nahm ich in Kauf.
Eine schöne Runde, meist auf Radwegen oder dann auf relativ wenig befahrenen Strassen.
444 HM | |||
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