Nach zwei eher kurzen und flachen Rundfahrten um das Birrfeld, wollte ich heute wieder etwas längeres, auch mit einigen Höhenmetern, fahren. Ich startete das Aaretal hinunter, stieg bei Würenlingen in die Höhe, überquerte das Surbtal und kurbelte schon bald den Zurzacherberg hinauf. Dass es ab und zu aus den Wolken nieselte, nahm ich lange so hin. Doch in Koblenz, da schlüpfte ich dann doch zum ersten Mal in die Regenkleider. Die tief hängenden Wolken und der Regen liessen keine andere Wahl mehr.
Ich fuhr weiter dem Rhein entlang hinunter, fuhr ĂĽber Full und Reuenthal nach Leuggern hinunter und begann mit der Auffahrt zum Rotberg hinauf.
Der Regen liess nach. Nach dem Rotberg folgte noch die Bürensteig. Die Strasse trocknete sogar langsam ab. So dass ich in Mönthal die Regenklamotten wieder auszog.
Wie kürzlich schon festgestellt, ist jetzt die Strasse auf die Ampferenhöhe ganz neu gemacht. Neu wurde nun sogar ein schönes Passschild neben die Strasse gestellt.
Da musste ich natĂĽrlich einen Moment innehalten. Ebenfalls “offiziell” ist jetzt auch, dass die Rampe auf die Ampferenhöhe 13% beträgt. Auch dafĂĽr ist in Blickrichtung nur wenige Meter weiter vorne eine Tafel neu aufgestellt worden.
Nach dem zweiten Buckel in Richtung Elfingen und Bözen setzte der Regen wieder ein. Ich schlüpfte wieder in die Regenklamotten und machte mich im strömenden Regen an die Auffahrt zum Bözberg hinauf. Meine Hoffnung, dass es vielleicht im Aaretal doch nicht regnen würde, zerschlug sich aber auf der Passhöhe.
Konnte es dann aber doch nicht sein lassen, und hängte vor den Heimweg noch eine kleine Runde im Aaretal dazwischen.
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