FĂĽr meine heutige Runde entschied ich mich nochmals fĂĽr eine Fahrt in den Norden. “Man” erwartete, dass sich dort der Nebel etwas frĂĽher auflösen wĂĽrde als sĂĽdlich des Aaretales. Bei der Wegfahrt lag vorerst alles noch unter einem grauen Hochnebel.
Ähnlich wie gestern fuhr ich erst einmal nach Mönthal, dann aber nicht über die Bürensteig, sondern diesmal über die Ampferenhöhe. Hinten dann gleich auf dem direkten Weg hinunter an den Rhein. Dem Rhein entlang fuhr ich auch diesmal wieder auf den Radwegen und Radstreifen über Etzgen, Leibstadt, Koblenz, Bad Zurzach bis nach Mellikon hinauf.
Etwa in der Hälfte der Strecke, um die Aaremündung in den Rhein herum, lockerte sich die graue Schicht am Himmel tatsächlich etwas auf. Die ersten blauen Flecken wurden sichtbar.
Danach dauerte es aber noch bis Bad Zurzach, bis tatsächlich auch die ersten Sonnenstrahlen den Weg auf die Strasse herunter fanden. Bald nach Bad Zurzach, in Mellikon, musste ich dann allerdings schon wieder an den Heimweg denken. Meine Fahrt das Tal hinauf über Wislikofen nach Niederweningen im Surbtal führte schon bald wieder zurück unter den Nebel, oder wenigstens unter eine zähe, dicke Dunstschicht. Doch meine Kamera am Lenker benützte die Gelegenheit und schoss reihenweise recht gute Schnappschüsse. Gegenlicht und Dunst über gar manchen Kilometer.
Ich hielt die eher südliche Richtung noch eine Weile bei, fuhr das Höhtal hinauf, überquerte das Limmattal bei Baden und fuhr nach Mellingen ins Reusstal hinunter. Hier erst, hatte sich die Sonne nun definitiv auch südlich von zu Hause durchgesetzt.
Ich kurbelte auf das Birrfeld hinauf und kam zu ein paar letzten Kilometern unter strahlender Sonne bis nach Hause.
901 HM | |||
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