Bis jetzt wurden die Tage immer schöner und wärmer. Noch getraute ich mich bisher nicht in kurz / kurz zu fahren. Einerseits die Sonne, die hier doch schon recht intensiv vom Himmel brennen kann, andererseits bei Wind die doch recht kühlen Temperaturen. Sonnencrème hatte ich mir schon besorgt, ich war also bereit. Heute, über Mittag habe ich mich von den Knielingen befreit. Den Rest des Tages also wenigstens in kurzer Hose gefahren. Immerhin, ende Februar.
Unsere heutige Tour fĂĽhrte zuerst dem Meer entlang ein StĂĽck nach Norden bis nach Palomares. Dann weiter leicht bergauf durch die Orangenplantage.
Im Bild sichtbar eine der letzten paar Kehren am obersten Ende der Orangenplantage. Danach geht es weiter, etwas wellig, teils sogar noch zwischen blühenden Mandelbäumen hindurch zum Mittagshalt in Lubrin. Ein kleines Dorf, etwas versteckt neben und unterhalb der Hauptstrasse. Nur zugänglich durch relativ steile, kurze Strassenabschnitte. Aber dafür liegt es an einem sonnigen Hang.
Nach dem Lunch-Mittag waren noch ein paar Wellen zu nehmen bevor der letzte grosse Anstieg auf das Bedarpässchen folgte. Schon von weit unten sieht man oben die letzte Gerade die zwischen den Felsen nach hinten zum höchsten Punkt führt. Im Nachhinein ist man immer wieder erstaunt, wie rasch man diese Höhendifferenz doch erkurbelt hat.
Die Bedarpasshöhe, ca 600 Meter über Meer. Linkerhand blühen die Mandelbäume noch, rechterhand sind sie bereits etwas weiter, haben die Blüten abgeworfen und ihre Blätter aus den Knospen getrieben. Die Abfahrt hinunter zum Dörfchen Bedar und weiter nach Los Gallardos rollt auch heute gut.
Bis zur Ankunft im Hotel sind noch ein paar kleinere Hügel zu nehmen. Teils bläst uns ein leichter Gegenwind entgegen. Doch mit dem Erreichen der Küstenstrasse werden wir auf den letzten Kilometern doch noch von einem Rückenwind etwas unterstützt.
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