Ein wunderbarer Sonnenaufgang spielte sich heute Morgen zu Beginn unseres Ruhetages ab. Im Unterschied zu allen bisherigen Morgen, lag kein Nebel und kein Wolkenband ĂĽber dem Meer. Die Sonne stieg scheinbar direkt aus dem Meer auf. Dies direkt vor unserem Hotelfenster. Welch ein Schauspiel:
Den heutigen Ruhetag benutzten wir um eine der Strecken, die letztes Jahr immer schlechter wurde, zu befahren. Dazu fuhren wir, unterstĂĽtzt von etwas RĂĽckenwind, dem Meer entlang, bogen dann bei Palomares ins Hinterland ab.
Eine Servicestrasse entlang der Autobahn, teilweise asphaltiert, teilweise festgefahrener Kies. Zweimal durchquert sie ein Bachbett. Diese beiden kritischen Passagen wurden etwas ausgebessert. Von unten ist die Strecke ein bisschen schwieriger zu befahren. Es geht schlussendlich nur etwa um zwei Kilometer unasphaltierte Strasse. Eine Möglichkeit mehr, vom Hinterland wieder zurück ans Meer zu gelangen. Wäre Schade, wenn wir auf diese Verbindung verzichten müssten.
Nach dieser “Inspektionsfahrt” fahren wir weiter nach Zurgena. In den riesigen Anpflanzungen vom letzten Jahr, sind mittlerweile junge Orangenbäume, teilweise auch Zitronenbäume herangewachsen. Unseren Mittagslunch verzehren wir wie letztes Jahr auch, in der Bar Suizo, einem kleinen Restaurant eingangs Zurgena.
Ab Zurgena wählen wir als Rückweg ins Hotel, die Strecke weiter durch das Hinterland. Es geht hinauf, mit Steigungen um 5%, der Wind, der uns dem Meer entlang noch unterstützte, lässt diese Steigung jetzt zum Knackpunkt unserer Runde heranwachsen.
Wir durchqueren hügeliges Gelände. Entlang der Strasse stehen Orangenbäume, Zitronenbäume und sogar ein paar Grapefruitbäume können wir entdecken. Auf der Hochebene angelangt fahren wir zwischen Mandelbäumen hindurch, die bereits ihre grünen Blätter tragen. Nur ganz hinten, steht noch ein Feld mit weiss blühenden Mandelbäumen.
Wir entscheiden uns fĂĽr den RĂĽckweg hinunter zum Meer wiederum fĂĽr eine Abfahrt durch die KĂĽgelibahn. Auch hier mĂĽssen wir gegen den Wind fahren. Die Gegensteigungen haben es in sich.
Auch später, bei der Fahrt durch das Valle del Este, das Golfplatz-Resort hinunter, müssen wir nochmals kräftig gegen den Wind kurbeln.
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