Es ist in den letzten Tagen zur normalen Erwartung geworden. Unseren Start auf die heutige Etappe konnten wir wieder unter einem wolkenlosen Himmel antreten. Zudem fĂĽhlte sich die Luft sogar von allem Anfang an relativ warm an. Sogar der Wind fehlte.
Wir fuhren von Anfang weg ins Hinterland. Den Cement-Trail hinauf, über Sorbas. Auf dem kürzesten und flachsten Weg, direkt nach Lucainena. Heute schafften wir es sogar, auf dem Dorfplatz einzutreffen, während der Wochenmarkt noch geöffnet war. Vielleicht sieht es einigermassen bescheiden aus. Der Wochenmarkt findet auf nur gerade drei grossen Tischen / Ablageflächen statt. Den grössten Anteil am verfügbaren Platz nehmen viel Gemüse und Früchte ein.
Ein eher kleiner Stand gehört der Bekleidung. Arbeitskleider. Hosen und Jacken, ein paar Pullover. Arbeitshandschuhe. Arbeitsschuhe. Halt so was die Bevölkerung eines Dorfes braucht. Erstaunlicherweise gibt es aber auch einen Stand mit allerlei Schleckereien. Zeltli, 5-er-Mocken, Gummibärli und sogar die Mushrooms sind vertreten. Auch diverse Brotsorten, sackweise Getreide.
Anschliessend fahren wir gemütlich die Via Verde hinunter. Immer wieder staunen wir über das üppige Wachstum von Gras und Blumen. An ersten einzelnen Stellen wurde sogar das Gras gemäht und weggebracht. Etwas, was ich während der ganzen letzten Saison im Jahre 2015 nirgends beobachtet hatte.
Nach dem obligaten Besuch des Kirchplatzes in Polopos (Kirche aus dem Film mit Bud Spencer und Terence Hill) fahren wir um die Sierra Cabrera herum, dem Rio Aguas entlang nach Sorbas, bevor wir den RĂĽckweg zurĂĽck ans Meer in unser Hotel antreten.
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