Die heftigen Winde von gestern hielten die ganze Nacht durch. Auch heute Morgen peitschten sie weiterhin das Meer zu weissem Schaum auf. Unsere heutige Runde hatte nur zwei Möglichkeiten. Gegen den Wind hinfahren und zurückfahren mit dem Wind.
Von allem Anfang an entschieden wir uns fĂĽr das Fahren in der Kreiselformation. Ablösung der Spitze während der Fahrt. So “durften” sich alle mal am Gegenwind messen. Jeder einfach so lange er mochte. Etwas erschwert wird das hier wegen der vielen HĂĽgel und dem doch relativ unebenen Gelände. Doch nach ein paar Wechseln hatten wir den Dreh raus. Auch die einzige grössere Erhebung, immerhin gut 250 Meter ĂĽber Meer, erkurbelten wir recht gut, bevor uns anschliessend der RĂĽckenwind den HĂĽgel hinunter zum Mittagessen am Strand blies.
Da der erklommene HĂĽgel vor dem Mittagessen auch gleich der Wendepunkt unserer Strecke war, hatten wir nach dem Lunch eine extrem einfache Fahrt auf der KĂĽstenstrasse zurĂĽck ins Hotel. Die 10 HĂĽgel auf dem Heimweg, die man sonst gerne als die “GefĂĽhlten 20” bezeichnet, konnten wir dank dem RĂĽckenwind meist sogar auf der grossen Scheibe unter den Rädern durch rollen lassen. Eine kleine Entschädigung fĂĽr die MĂĽhen der Kilometer seit gestern Nachmittag.
Weil morgen schon wieder Abreisetag für einen Teil der Gäste ist, genossen wir zum Schluss dieser wiederum sehr abwechslungsreichen und erlebnisreichen Woche eine kleine Erfrischung, unten im Hafen von Garrucha. Diesmal halt in einem gedeckten Restaurant mit geschütztem Sitzplatz vor Wind und Gischt.
756 HM | |||
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