Zwischen Morgenessen und Räder waschen der abreisenden Gäste, haben wir uns heute auf die Suche neuer Wege gemacht. Der Bedar, eine immer wieder gefahrene Strasse, sowohl hinauf wie hinunter ist die eine mögliche Verbindung vom und ins Hinterland. Eine andere Möglichkeit ist die hier auch schon oft erwähnte Kügelibahn. Sie verläuft ziemlich parallel zum Bedar und stösst bei den Kunden auf grosse Beliebtheit. Jedenfalls als Rückfahrt vom Hinterland zum Meer. Nach meinem GPS gibt es da von beiden Seiten Wege, die aber irgendwann mal stecken bleiben. Das wollten wir uns heute näher anschauen.
Wir kurbelten die Strasse zum Bedar hinauf bis zur Ortschaft Bedar und nahmen dort die Abzweigung. Es folgten anfänglich kurze, recht steile Anstiege, aber auch ein paar Abfahrten. Immer wieder wechselte das Panorama.
Die Strasse ist fast durchgehend asphaltiert. Nicht immer gleich schön, aber für das Rennrad dürfte es trotzdem kein Problem sein. So kurbelten wir entlang und über neue, noch unbekannte Kreten. Immer wieder sahen wir am anderen Hang unsere Kügelibahn. Aber auch immer wieder öffneten sich uns neue Einblicke in andere Geländeabschnitte. Merkwürdige Farbkombinationen dort wo Gras und Unkraut, meist um Mandelbäume herum, entfernt wurde.
Nach ein bisschen ausprobieren, merkten wir schnell, dass sich der Weg zweiteilte. Der Teil mit dem schöneren Belag endet in einem Bachbett, führt aber nach wenigen hundert Metern einen kurzen Abhang hinauf, zu unserer Kügelibahn. Der andere Teil mit dem etwas schlechteren Belag, führt über einen zusätzlichen Hügel direkt auf unsere Kügelibahn hinunter. Nicht uninteressant für künftige Tourengestaltungen.
Weil wir schon auf Entdeckungsreise waren, hatten wir die Augen natĂĽrlich etwas weiter offen. So konnte uns der Aprikosenbaum, irgendwo zwischen Bedar und KĂĽgelibahn auch nicht entgehen.
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