Nach ein paar Besorgungen, aufgespart für den heutigen Ruhetag, trafen wir uns für eine Runde durch das Hinterland. Strecken die wir üblicherweise von der anderen Richtung fahren, heute mal umgekehrt. Plaudern über dies und das. Ich wollte unbedingt nochmals bei den Kakteen in der Orangenplantage vorbei schauen. Ob sich dort mit den Blüten an den Kakteen vielleicht etwas verändert hat.
Wie mir scheint, sind zwar schon einige der Blüten wieder verblüht, nur wenige der Blumen waren heute Mittag wirklich geöffnet. Aber vielleicht in wenigen Tagen, dürften wieder andere, vielleicht auch in anderen Farben, ihre Pracht zeigen.
Wir fuhren weiter die Orangenplantage hinauf, dann hinĂĽber nach Lubrin. Die ganze BlĂĽtenpracht verschwindet hier langsam. Der rote Mohn hat wohl grösstenteils seine BlĂĽtezeit hinter sich. Auch die gelben Farbtupfer verschwinden langsam, verdorren, fallen ab. Auffällig grosse Stängel, ähnlich unserer “Schafgarbe” stehen plötzlich teils in Massen in den Feldern herum, blĂĽhen aber noch nicht.
Nach dem Mittagslunch kurbelten wir den Bedar von der Nordseite her hinauf.
Hier, etwas höher über dem Meer, und halt auf der Nordseite, ist noch die ganze Blütenpracht vorhanden.
Bald haben wir die Passhöhe erreicht. Während der Abfahrt gibt es noch ein paar schöne Augenblicke über die Ebene, hinaus bis zum Meer. Bald müssen wir uns aber einem zügigen Gegenwind, für die letzten 20 Kilometer ans Meer zurück, stellen.
Doch zum Schluss gelingt der Kamera am Lenker, doch noch ein schöner Schnappschuss vom kilometerlangen Rosenbeet zwischen Mojacar Pueblo und Mojacar Playa.
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