Heute gegen Abend auf der nationalen Radroute Nummer 8, der Aaren-Route, ein Stück weit hinauf gefolgt. Ich wollte mir mal die Beschilderung der Strecke anschauen, den Aare-Radweg etwas ausserhalb meiner aller nächsten Umgebung befahren. Auf den gut 20 Kilometern bis knapp über die Kantonsgrenze zum Kanton Solothurn hin, habe ich einen sehr guten Eindruck erhalten.
Fast immer befindet sich der Radweg in Griffnähe zur Aare. Auf diesen gut 20 Kilometern, die ich heute gefahren bin, ist zwar “gefĂĽhlt” deutlich mehr als die Hälfte des Weges nicht asphaltiert. Ein paar hundert Meter weit sogar echt grosse Steinbrocken, eher eine Mauer als ein Weg. Doch fĂĽr mein Bike ist auch dies kein unlösbares Problem. Der Weg quert ein paar Mal die Aare, fĂĽhrt selbst in Aarau auf gut markierten Quartierstrassen vorbei. Es ist eine abwechslungsreiche Strecke, braucht aber schon ziemlich viel Aufmerksamkeit, um die Wegweiser nicht zu verpassen.
Heute Abend war die Situation vielleicht ein bisschen speziell. Die Wärme hatte viele Badende an die Aare gelockt. Viele davon befanden sich jetzt wohl auf dem Heimweg. Aber auch sonst wurde auf dem Weg noch viel spaziert oder gejoggt.
Einzelne Passagen sind ziemlich schmal.
Die Idee einer Fahrt entlang der ganzen Aare-Route Nummer 8, vom Grimsel bis an den Rhein hinunter, gut 300 KM weit, lässt mir zur Zeit keine Ruhe mehr. Muss ja nicht unbedingt alles an einem einzigen Tag fahren. Werde aber auch nicht sieben Etappen daraus machen, wie das von verschiedenen Reiseveranstaltern geplant ist.
FĂĽr den Heimweg habe ich kurz nach dieser BrĂĽcke im obigen Bild den Radweg verlassen und bin dann auf den normalen Haupt- und Nebenstrassen wieder nach Hause gefahren.
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