Heute haben wir wieder einmal eine Runde Nordic Walking rund um den Klingnauer Stausee gedreht. Seit unserer letzten Runde mit den Stäbchen ist vieles schön, saftig, frühlingshaft grün geworden. Am Rande der Schilfgürtel zeichnet es sich langsam ab, dass das neue Schilf langsam den Weg an die Sonne findet. Aber von weitem und auf den ersten Blick ist die Aare immer noch umrandet von einem braunen, dürren Gürtel.
Auch in den Auenwäldern hat sich das zarte Grün des Frühlings bei vielen Bäumen mittlerweile bis in die Baumkronen hinauf gewagt.
Über den See blies heute Nachmittag ein ziemlich starker und einigermassen kühler Westwind. Damit kräuselte sich auch das Wasser recht stark. Ob dies der Grund war, dass wir keine einzige Ente mit Jungen gesehen haben? Dafür zeigte sich eine grössere Ente, oder schon eine Gans(?) von der sehr zutraulichen Seite.
Etwas weiter vorne bemühte sich ein Schwan um den Nestbau. Er liess sich gut bei seiner strengen Arbeit zuschauen. Er sass schon auf einem recht grossen Haufen aus zusammengesuchten dürren Schilfstängeln, rupfte aber dauernd noch mehr aus der nahen Schilfinsel heraus. Falls er sich tatsächlich entschliesst, so nahe am Ufer und am Spazierweg seine Eier auszubrüten, bleibt nur zu hoffen, dass das wirklich auch gut geht. Die Erfahrung anderer Schwäne an ähnlichen Stellen, fand in früheren Jahren ja schon oft ein betrübliches Ende.
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