Zur Zeit spielt das Wetter hier ein bisschen verrückt. In der Nacht ist es meist klar, abgedeckt. Wohl dadurch wird es am Morgen meist sehr kühl. Dennoch soll es letzte Nacht in einzelnen Gebieten bis weit hinunter geschneit haben. Fahre ich am Morgen nach Zürich, scheinen die Winde von allen Seiten zu wehen. Gegen Zürich wird die Wolkendecke eher kompakter. Fahre ich am Abend wieder nach Hause, habe ich ganz klar einen kühlen Wind als Gegner. Ist der Himmel in Zürich noch ziemlich bedeckt, profitieren wir zu Hause schon wieder von einer glänzenden Sonne.
Fahre ich auf meiner “Sommerroute” von ZĂĽrich nach Hause, geht es zuerst ĂĽber drei HĂĽgel, teils ziemlich steil hinauf und dazwischen jeweils nur wenig hinunter, bevor ich dann nach dem letzten HĂĽgel in den Genuss einer längeren, vielleicht 10KM langen, Abfahrt komme. Doch heute Abend fand ich es ratsam, vor dieser langen, leicht abfallenden Strecke, mich zuerst mal etwas wärmer zu bekleiden. Der Windstopper musste genĂĽgen.
Auf dem Mutschellen, wiederum um den höchsten Punkt meines Heimweges habe ich mal kurz nach hinten geschaut und festgestellt, dass sich der Alpenkamm wieder einmal schön präsentierte. Verschneite Berge fast rundherum, so nahe, als hätten wir den grössten Föhnsturm. Dabei fuhr ich ja gegen einen kühlen Westwind.
Die kräftigen Winde scheinen zudem die Felder ziemlich auszutrocknen. Jedenfalls sah ich bei zwei Gemüse oder Salatfeldern, dass diese grosszügig mit Wasser besprengt wurden, gerade so als hätten wir einen heissen Sommertag hinter uns.
704 HM | |||
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6 Grad |
13 Grad |