Es wird langsam eintönig auf dem Arbeitsweg. Also bezĂĽglich der Farben auf den Feldern. Das Gelb der Getreidefelder ist weg. Sonnenblumenfelder sind mir dieses Jahr nicht so sehr aufgefallen wie andere Jahre. Irgendwie war ihre BlĂĽtezeit “gefĂĽhlt” viel kĂĽrzer als auch schon. Es stehen noch die Maisfelder. Einfach ein anderes GrĂĽn. Bei den Ă„ckern der Getreidefelder wird einer nach dem anderen umgepflĂĽgt, oder wenigstens die Stoppeln gekĂĽrzt.
Entlang des anderen Arbeitsweg, an das nördliche Ende der Stadt, vor allem im Wehntal, da hatte es noch Äcker mit Kürbissen und Rüben, doch hier zum südlichen Ende der Stadt, da erschöpft sich die Abwechslung bereits nach ein paar Getreide- und Maisfeldern.
So richtig fiel mir diese eintönige Farbwahl heute Abend bei der Heimfahrt über den Mutschellen auf. Die Wolken bedeckten den Himmel. Möglicherweise war es trotzdem ein bisschen föhnig. Die Sicht nach vorne, in die Nähe recht gut und detailliert, doch in der Ferne verlor sich alles in einem bläulichen Dunst. Wohl sah man die Hügel der Voralpen und weiter hinten des Juras, doch alles irgendwie ohne Kontrast. Noch schlimmer der Blick zurück. Vor dem Alpenkamm stauten sich die Wolken. Ausser einem dunklen Grau, war da gar nichts mehr auszumachen.
693 HM | |||
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14 Grad |
22 Grad |