Ich glaube diesen Sommer braucht man diese Art von Glück, um halbwegs trocken über die Runden kommen zu können.
Am Morgen war es wieder einmal rabenschwarz am Himmel, nicht nur alleine wegen der sich langsam verabschiedenden Nacht. Laut Wetterprognose hätte es eigentlich schon regnen müssen. Doch Petrus meinte es am Morgen noch gnädig. Ab und zu ein paar Kilometer nasse Strasse und während des letzten Schlussaufstieges zur Einfahrt in den Velokeller, da fielen ein paar Tropfen.
Am Abend glaubte ich nicht, trocken nach Hause kommen zu können. Stürmische Winde pfiffen um die Häuser, warfen Bauabschrankungen um, brachen Holz aus den Bäumen. Die Maispflanzen wurden arg geschüttelt und hin und her gerissen. Nur Schade, dass der Wind fast ganz genau von vorne kam. Über weite Strecken konnte ich kaum einen 20er kurbeln.
Um Neuenhof herum waren die Strassen etwas feucht und zu Hause angekommen, war es schon fast wieder windstill.
501 HM | |||
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16 Grad |
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