Alljährlich, in der Regel am zweiten Wochenende im September, erkürt die Zürcher Schuljugend ihren Schützenkönig, oder Schützenkönigin. Diesmal konnte sich wieder einmal ein Mädchen mit dem Punktemaximum aus dem ersten Durchlauf gegen ein paar Knaben durchsetzen.
Wie es sich für das grösste Zürcher Volksfest gehört, ist die ganze Strasse beidseitig gesäumt mit Verkaufsbuden aller Art. Musik, Würste, Knoblauchbrot, Öpfelchüechli, Raclette, Kleider, brauchbares und unbrauchbares für Haus und Garten reiht sich nebeneinander auf. Auf dem grossen Parkplatz vor dem Schützenhaus der übliche Rummelplatz. Mit viel Schwung im Kreis herum, Kopfüber durch die freie Luft, Kettenflieger, Action und Lärm ohne Ende.
Der ÖV bringt pausenlos Besucher her, die er später wieder pausenlos zurückführen wird. Parkplätze der Autos sind für Parkplätze der Fahrräder und Motorräder umfunktioniert. Die Zufahrtsstrasse, die Strasse zu meinem Arbeitgeber ist der Hauptort des Geschehens und deshalb schon früh am Morgen abgesperrt.
Mit dem Fahrrad durfte ich am Morgen zwar noch hinauf zum Velokeller fahren, doch hinunterfahren musste ich am Abend dann gar nicht mehr versuchen.
387 HM | |||
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