Spätestens seit Anfang dieser Woche, der Rückkehr aus meinen Sommerferien, ist die Zeit der Fahrten durch die Dämmerung wieder da. Kommt dazu, dass am Morgen in unseren Tallandschaften zu dieser Jahreszeit häufig Nebel liegt. Noch liegt er meist nicht auf der Strasse, aber immerhin ist er so dick, dass kein Sonnenstrahl durchdringt, sofern sich denn schon überhaupt ein Sonnenaufgang über dem Nebel abgespielt hätte.
Nach getaner Arbeit, reicht es manchmal gerade noch vor dem Eindunkeln wieder zu Hause zu sein. In dieser Zwischenzeit, zwischen der Dämmerung und der beginnenden Nacht, da scheinen die Mückenschwärme genau in Kopfhöhe ihre letzte Versammlung zu haben. Hat man dazu noch das Pech, zu genau dieser Tageszeit, entlang eines vielleicht etwas feuchten Waldrandes zu fahren, dann hilft nur noch eines: Mund zu, Augen zu einem blinzelnden Spalt geöffnet und durch. Einen Moment lang glaubte ich, es regnete. Im Scheinwerferlicht Unmengen von kleinem fliegenden Getier. Habe ich jedenfalls noch selten so intensiv erlebt.
350 HM | |||
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15 Grad |
21 Grad |