Die nächtlichen Winde haben nicht nur eine Menge Holz und Blätter von den Bäumen heruntergerissen, sie haben auch innert weniger Stunden die Temperaturen auf unter die Hälfte sinken lassen.
Am Morgen hatte ich noch Glück mit dem Regen. In einer Regenpause musste ich zwar über klatschnasse Strassen zur Arbeit fahren, doch kam wenigstens fast kein neuer Regen mehr herab. Das Rennrad sah danach im Velokeller aus, als hätte ich an einem Crosscountry-Rennen teilgenommen. Überall klebten Blätter und aufgewirbelte Holzteile, nebst all dem sonst üblichen Sand. Der Vorteil, wenn der Radweg über einige Kilometer auf der Busspur führt. Die schweren Gefährte zermalmen das Holz schon fast zu Brei.
Laut Niederschlagsradar hätte es am Abend noch längst reichen müssen, vielleicht wieder auf nassen Strassen zwar, aber bei trockenem Himmel nach Hause zu fahren. Leider zerschlugen die kleinen Kreise auf dem Wasser des Tümpels im Innenhof unseres Bürogebäudes alle derartigen Hoffnungen.
406 HM | |||
---|---|---|---|
6 Grad |
7 Grad |