Bisher fuhr ich auf dem Arbeitsweg und dem Heimweg, vor allem während der dunklen Jahreszeit, immer die gleichen beiden Strecken. Ich hatte mir diese mal so zurechtgelegt, danach wurde es bald zur Gewohnheit. Seit ein paar Wochen treffe ich gelegentlich einen zweiten Biketoworker, welcher ebenfalls etwa die gleiche Strecke fährt, nur ist er entdeckungsfreudiger, versucht mal hier mal dort durchzukommen.
So kam es, dass ich neuerdings auf dem Heimweg eine geänderte Strecke fahre. Damit fallen die ein oder zwei Kilometer unangenehmes Gegenlicht der Autofahrer weg, weil sich der Radweg auf der linken Strasse befindet. Die zweite, wesentlich grössere Ă„nderung fĂĽhrt jetzt neuerdings nicht mehr auf der dicht befahrenen, langgestreckten Rechtskurve von Baden nach Turgi, sondern hinter dem Gebenstorferhorn hindurch. Durch Quartiere, etwas abseits des Verkehrs, teilweise auf zwar unbeleuchteten, aber einsamen Radwegen auf den letzten Teil meiner “Sommerstrecke” nach Birmenstorf. Ab dort geht es nach dem Dorf dann wieder auf separaten Radwegen, getrennt von der Hauptstrasse bis zum letzten Stutz nach Windisch hinauf, welchen ich aber auch durch eine einsame, aber noch viel steilere Rampe ersetzt habe.
Kilometermässig gibt es kaum eine Veränderung, Höhenmeter dürfte es ein paar mehr geben. Die Fahrzeit wird um fast die fehlenden Minuten bis zum nächsten Winterpokalpunkt verlängert. So kann ich jetzt eine wesentlich kürzere WP-Schlaufe vor der Haustüre fahren. 🙂
457 HM | |||
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