Nach den samstäglichen Arbeiten und Besorgungen wurde es höchste Zeit fĂĽr eine Runde Nordic-Walking um den Klingnauer Stausee. Zumal sich das morgendliche, sonnige Wetter immer mehr verabschiedete. Der Himmel ĂĽberzog sich je länger desto mehr mit einer eigenartigen, farblosen und konturlosen Wolkenschicht. Fast so als ob jemand ein Aquarell – Bild hinmalen wĂĽrde. Passend dazu schien die Aare heute eher dazuliegen als zu fliessen. Es schien, als ob sie kein bisschen Strömung mehr hätte. Schaute man aber den Ente im Wasser zu, war alles noch ganz normal. Sie paddelten fleissig gegen die Strömung und schnappten mal da mal dort ihre Nahrung aus dem Wasser.
Die Temperatur war recht angenehm, vermutlich sogar zu warm für einen Novembertag. Wir genossen die Stille, drehten unsere Runde und wunderten uns über die vielen Fotografen mit ihren riesengrossen aufgesetzten Teleskopen. Für unsere Augen war heute nichts besonderes am See los. Die üblichen paar Schwäne und Enten halt.
Schon möglich, dass sich weit draussen im Schilf, vielleicht der eine oder andere Zugvogel versteckte.