Am Morgen knirschte der Schnee unter den FĂĽssen. Es war nicht viel, vielleicht zwei Zentimter. Dazu blies schon frĂĽh Morgens eine zĂĽgige Bise durchs Quartier. Es schien mir zu gewagt, den Arbeitsweg heute mit dem Fahrrad zurĂĽckzulegen. DafĂĽr verpasste ich mir am Abend eine Einheit Training auf der Rolle.
Tief musste ich in meinen Aufzeichnungen hinuntergraben, bis ich diese heutige Strecke fand:
Nach dem ĂĽblichen Einrollen, wurde es rasch immer steiler. Nach einem kurzen Unterbruch mit Talfahrt, ging es mit 8%, 10% und 14% Gefälle gleich richtig zur Sache. Da nĂĽtzte selbst die flotte Rock’n Roll-Musik im Ohr nichts mehr. Es war mir einfach zu steil fĂĽr einen schnellen Tritt. Ich bewältigte das steilste StĂĽck stehend und ausschliesslich mit der grossen Scheibe (die verzogene Kette lässt grĂĽssen), was allerdings auch zur Folge hatte, dass das Hinterrad auf der Bremse der Rolle ab und zu durchrutschte.
Ebenso schnell wie die Gefälle steiler wurden, flachten sie im zweiten Teil der Übung auch wieder ab. Eine letzte, 2-minütige 2%-Steigung musste noch genommen werden, bevor sich die Bergstrasse vier Minuten lang wieder ins Tal hinunter schwang.
Um die Viertelstunde noch voll zu machen, verlegte ich die Cooldown-Phase abermals nach die Ăśbung und konnte so die letzten vier Minuten noch “voll mitnehmen”.
Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FKL-001
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