Schöne Ferien, aber wie immer viel zu kurz.
Blumen, nicht nur Tulpen, habe ich viele und vorerst auch genügend gesehen. Enttäuscht war ich von Amsterdam, aber dafür gibt es vielleicht Gründe. Besser hat mir auf jedenfall Rotterdam gefallen. Da könnte ich mich sicherlich noch ein paar Tage verweilen. Auch Delft beschränkt sich ja nicht nur auf Keramik. Eine sehr bewegte Vergangenheit liesse da wahrscheinlich noch vieles aufdecken.
Alles in Allem aber, hat es mir gefallen. In der sehr kurzen Zeit von nur drei Tagen haben wir sehr vieles gesehen, schwergewichtig mit Blumen. Aber das war ja auch die Absicht. Die restlichen Erlebnisse haben eigentlich nur diesen Haupteindruck abgerundet.
Deshalb zum Schluss noch zwei Filmchen vom emsigen Treiben an der Blumenbörse. Der erste zeigt einen kleinen Ausschnitt aus der Stelle in der Halle, wo die gehandelten Blumen für den Versand wieder neu sortiert werden.
Auch ein bisschen Statistik zur Blumenbörse soll hier übernommen werden:
In 14 Versteigerungssälen, verteilt ĂĽber 6 Ortschaften werden durchschnittlich pro Tag knapp 116’000 Transaktionen abgeschlossen. Dazu mĂĽssen gut 8 Millionen Stapelwagen verarbeitet werden. Beteiligt an dem Geschäft sind 9500 Lieferanten, 5600 Händler und 4600 Mitarbeiter. Der Umsatz wird mit 4 Milliarden € pro Jahr angegeben.
Ein weiteres Filmchen soll einen Eindruck der Vielfältigkeit der Blumen geben. Es werden dabei nicht nur Tulpen gehandelt, sondern auch andere Blumen, wie zum Beispiel auch Gladiolen, Orchideen, Amaryllis oder Rosen. FloraHolland ist schliesslich die grösste Blumenversteigerung der Welt.