Trotz der feuchten Strassen und der Temperaturen nahe um den Gefrierpunkt, habe ich mich heute Morgen mit dem Renner auf den Weg zur Arbeit getraut. Zu verlockend war die Aussicht, am Abend bei ziemlich warmem Wetter heimfahren zu können.
Auf den üblicherweise feuchten und kalten Streckenabschnitten musste ich schon mit Eisbildung auf der Strasse rechnen. Denn oftmals knisterte es ganz verdächtig unter den Rädern hindurch.
Am Abend, es war die Zeit der letzten Dämmerung, möchte ich mich wieder auf den Heimweg. Es war tatsächlich so warm, wie versprochen. Mit etwa sieben Grad doch wieder deutlich im Plusbereich.
Etwa seit der Fahrt am Dienstag fiel mir immer wieder auf, dass die Schalterei über die hinteren Zahnrädchen ziemlich ungenau von sich ging. Des öftern war es notwendig, am Schalthebel nochmals etwas nachzukorrigieren. Das ist meist kein gutes Zeichen und deutet oftmals daraufhin, dass wohl der Drahtzug bald irgendwo reissen dürfte. So kam es denn auch, kaum mehr überraschend, aber doch plötzlich.
Kurz nach der Abfahrt bei einer der Ampeln, ich wollte gerade in die kleineren Gänge schalten, da tönte es unüberhörbar: rrraaatschh. Der Wechsler rutschte in den grössten Gang, beziehungsweise auf das kleinste Zahnrädchen hinunter. Den Rest des Heimweges, also etwa 30 Kilometer, bewältigte ich dann halt nur noch mit zwei Gängen. Die Schalterei vorne auf den Kettenblättern funktionierte ja noch. Um die Kette bei der zum Teil extremen Querlage etwas zu schonen, verzichtete ich heute Abend auf alle Rennen gegen E-Bikes. 🙂
320 HM | |||
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