Aller guten Dinge sind drei, sagt ein altes Sprichwort. So stellte ich heute Morgen mein Mountainbike zum dritten Mal in Folge, auf die kalte Strasse. Im Unterschied zu den beiden vorherigen Tagen allerdings nicht unter einem klaren Nachthimmel, sondern unter einer Hochnebeldecke.
Diese dürfte dann auch dafür verantwortlich sein, dass wie vermutet an den heiklen Stellen auf der Strecke, dort wo eben während des Tages noch kaum Sonne hinkommt, eine dicke Frostdecke lag. So dick, dass wiederum in Baden die Salzstreuer fleissig durch die Strassen kurvten.
Das ganze Schauspiel mit sich verfärbendem Himmel spielte sich heute über dem Nebel ab. Als ich in Zürich eintraf, hatte sich der Nebel verflüchtigt und zeigte bereits das makellose Blau des Himmels.
Während der Heimfahrt erlebte ich dann wieder einen ähnlichen Temperatursturz wie gestern.
Scheinbar empfinden nicht alle Leute, diese Temperaturen gleich kĂĽhl wie ich. Nicht schlecht gestaunt habe ich heute Morgen, als ich einen Schuljungen sah, in der Gruppe mit seinen Kollegen, alle dick in Winterjacken gehĂĽllt. Nur er, auf einem Mountainbike leicht pedalierend neben seinen Kollegen, in kurzen Ă„rmeln und leichter Bluse. Hee, es war immerhin noch frostig, kalte Nacht. Die Strasse glitzerte von den Eiskristallen. Keine Ahnung, wie lange er das so ausgehalten hat.
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