Seit gestern ist er schon wieder vorbei, der Winterpokal. Seit dem Winter 2007/2008 fahre ich jeweils im Winterpokal mit, höchste Zeit, mal im Archiv nach meinen alten Ergebnissen zu graben.
Aus dem ersten Jahr, 2007/08, fehlen mir die weiteren Details. Dort habe ich nur den Schlussrang zur VerfĂĽgung.
Die Wintersaison 2009/10, war ein bisschen ein Durchhänger. In Erinnerung habe ich ihn aber auch als sehr langen und nassen Winter. Oftmals war ich “nur” mit Nordic-Walking unterwegs
Die Wintersaison 2010/11, ist uns ja noch in bester Erinnerung. Früher Schneefall im November/Dezember. Dann eine Weile lang ziemlich nass und feucht, und etwa ab Mitte Januar zwar oftmals noch recht kalt, aber grösstenteils trocken.
Soweit, wie ich die Umwelt in Erinnerung habe.
Etwas anderes fällt an der Statistik allerdings auch noch auf:
Vermutlich befinde ich mich mit meiner sportlichen Tätigkeit gerade in einem grösseren Feld von Teilnehmern, welche sehr intensiv trainieren. Genau dieser Teil im Teilnehmerfeld dürfte auch jedes Jahr überdurchschnittlich wachsen. Nimmt man als Vergleichsbasis das Jahr 2008/09, dann bedeuten 40 Stunden weniger Sport (2009/10) gerade auch 340 Ränge Verlust in der Platzierung. Hingegen zwei Jahre später 15 Stunden mehr Sport (2010/11) immer noch 30 Ränge Verlust gegenüber dem Vergleichsjahr 2008/09.
Dass es weiter vorne im Feld immer härter wird, einmal gewonnene Ränge zu behalten, konnte ich in den letzten Wochen gut spĂĽren. Reichte am Anfang des Winterpokals noch eine tägliche Trainingszeit von einer Stunde, um den aktuellen Rang ungefähr behalten zu können, so musste ich mit zunehmender Länge des Winterpokals immer mehr Zeit fĂĽr den Sport aufwänden. So kam es mir sehr gelegen, die vielen Fahrten auf dem Arbeitsweg abradeln zu können. Einerseits ist das natĂĽrlich interessanter, als stundenlang auf der Rolle vor sich hinzuschwitzen, andererseits sichern die so erarbeiteten 10 bis 12 täglichen Punkte auch ein einigermassen konstantes “nach vorne kommen im Feld”. Zumal offensichtlich das Feld um mich herum, Samstags und Sonntags jeweils länger gefahren ist als ich, und somit ein Teil meines wochentäglichen Punktegewinnes wieder verloren ging.
Für mich sind solche Spielereien ganz schön motivierend. Gefallen hat es mir auch. Sogar das Wetter hat über weite Strecken einigermassen mitgemacht.
Jetzt wird aber die Rolle bis zum nächsten Winterpokal, vermutlich beginnend am ersten Wochenende im November 2011, wieder eingemottet. 🙂