MerkwĂĽrdige Wetterstimmung begleitete mich heute Morgen bei der Fahrt zur Arbeit. Manchmal schien die Sonne, meist aber war sie hinter Wolken verdeckt. Ich wurde das GefĂĽhl nicht los, dass es jetzt dann jeden Moment zu regen beginnen sollte. Aber da war nichts. Es blieb alles trocken. Nur weit vorne, vermutlich um das Gebiet des Flughafens, da muss es wohl geregnet haben.
Im Geschäft habe ich dann auf dem Niederschlagsradar geschaut. Tatsächlich befand sich ganz in der Nähe eine einzelne Niederschlagszelle. Würde mich nicht wundern, wenn wir, die Niederschlagszelle und ich, schön parallell, nebeneinander, nach Zürich unterwegs gewesen wären.
Merkwürdige Zufälle gibt es.
Auf dem abendlichen Heimweg war dann die Situation viel klarer. Wenigstens bezüglich des Gegenwindes. Einmal mehr musste ich dagegen ankämpfen. Über die weiten und offenen Felder im Wehntal, spürt man den Gegenwind besonders gut.
Manchmal mache ich mir dann so Gedanken, ob es vielleicht eine Möglichkeit gäbe, mit längerfristigen Vergleichen, die Fahrtzeiten von mit und ohne Gegenwind zu vergleichen. Zu erwarten ist dann natürlich, dass die Fahrten mit dem Gegenwind länger dauern. Vielleicht liesse sich diese Anstrengung dann in Höhenmeter umrechnen.
Doch die Ăśberraschung wartete einmal mehr zu Hause. Ăśber alles gesehen, also die morgendliche Fahrt zur Arbeit und der Heimweg zusammengerechnet, erreichte ich heute wieder einmal eine der schnelleren Fahrten. Zeiten unter 2:40 fĂĽr beide Wege, damit bin ich eigentlich ganz zufrieden.
Womit sich auch die Ideensammlung, Gegenwind für Höhenmeter, einmal mehr in Luft auflöst, wenigstens bis zum nächsten Mal.
537 HM | |||
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