Der morgendliche Blick aus dem Badezimmerfenster (in Richtung Osten) versprach wieder eine schöne Fahrt in die aufgehende Sonne unter einem wolkenlosen Himmel. Die Temperatur heute mit 17 Grad auch schon richtig angenehm.
Doch schon bald stellte sich heraus, dass sich am Himmel mehr und mehr Wolken versammelten. Nichts tragisches, einfach nicht wolkenlos.
Auch mit der Einfahrt ins Furttal schien mal vorerst keine Sonne. Etwa auf halbem Weg gelang mir dann die heutige Aufnahme einer Morgensonne hinter einer Wolkenbank. Genau senkrecht darunter der Ausleger eines Krans, als ob er an der Wolke kratzen wollte, damit die Sonnenstrahlen doch noch herunterfallen könnten. (Gedankengänge eines Morgensportlers, der sich auf die aufgehende Sonne gefreut hat!). Der Blick zurück allerdings, verhiess nichts Gutes. Noch glaubte ich, es sei einfach eine Nebelwand, die mir auf dem Arbeitsweg folgen würde.
Dass es sich um ein Gewitter handelte, merkte ich erst, als ich im Geschäft aus der Dusche kam und am Arbeitsplatz der Regen ans Fenster prasselte. Wieder einmal Glück mit dem trockenen Arbeitsweg gehabt. Vielleicht ist es doch gut, wenn man nicht jeden Morgen vor der Abfahrt auf das Niederschlagsradar schaut.
Den ganzen Morgen hindurch zogen dann Gewitterzellen über unser Bürogebäude. Gegen Mittag beruhigte sich die ganze Sache etwas, doch der Himmel blieb lange Zeit noch regnersich grau.
Vor dem Heimweg dann der übliche Blick auf das Niederschlagsradar. Da gab es schon ein paar fürbige Punkte. Mir schien nicht klar, ob eine trockene Fahrt drin liegen könnte. Während des Heimweges und ausserhalb der Stadt, schien dann aber immer mehr und mehr die Sonne.
Wegen der gestern angesprochenen Mäharbeiten auf den Kornfeldern: es sind jetzt tatsächlich alle Getreidefelder entlang meines Weges abgemäht. Auf den meisten davon ist sogar schon das Stroh eingesammelt und einzelne sind auch schon zu Ackerland umgepflügt und wieder für neues Saatgut vorbereitet worden.
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