Ein wunderbarer Sonnenaufgang krönte heute Morgen die Fahrt zur Arbeit. Es war wiederum recht kühl, fast ein klarer Himmel und wie mir schien recht trockene Luft. Jedenfalls reichte es nicht für Bodennebel im Furttal.
Hingegen über dem Flughafen hatten sich ein paar Wolken angesammelt. Durch die Löcher dazwischen strahlten immer wieder Sonnenstrahlen in Fächerfürm hindurch. Vielleicht durch meine Fahrt, vielleicht auch nur weil sich die Wolken etwas verschoben oder die Form veränderten, änderte auch die Intensität und Farbe der Sonnenstrahlen.
Am Anfang des Schauspiels waren sie eher rötlich, wechselten dann über gelb langsam ins Unsichtbare, weil sich sowieso der ganze Himmel mehr und mehr erhellte.
Das ganze Schauspiel dauerte nur wenige Minuten, ĂĽbte aber eine ziemlich grosse Faszination aus.
Während der abendlichen Heimfahrt, konnte ich heute vermutlich eine Zeit lang von einem leichten Rückenwind profitieren. Jedenfalls kam ich durch das Wehntal ziemlich zügig vorwärts.
Wie schon ein paarmal hier erwähnt, fahre ich ja durch ziemlich viel landwirtschaftlich bewirtschaftete Gegenden. Es ist interessant festzustellen, wie immer wieder ganze Flecken gepflügt, vorbereitet und mit neuen Sachen angesät oder bepflanzt werden. Manchmal scheint es nur Klee zu sein, manchmal nur Gras, manchmal aber auch Kopfsalat oder Gemüse.
Einer dieser Äcker, bei denen ich lange nicht recht wusste, was daraus entstehen könnte, hat sich in den letzten Tagen als Kürbisfeld entpuppt. Ich bin mittlerweile ziemlich sicher, dass es noch weitere solche Felder an meinem Weg gibt. Mal sehen, wie dann dort die Kürbisse aussehen werden.
525 HM | |||
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