Eigentlich müsste ich diesem heutigen Posting einen anderen Titel geben. Vielleicht so etwas wie “Überraschung”, oder “so reisen andere”, oder einfach nur “Neid”. Warum?
Ich habe mich hier ja schon ein paar Mal über Museumszüge beklagt. Rollmaterial das eigentlich ins Museum passen könnte, aber seinen Dienst immer wieder als Ersatzzug leisten muss. Heute war es nämlich wieder so weit, dass der “Wiener” irgendwo steckengeblieben ist, oder doch so eine Verspätung erhalten hatte, dass die SBB wieder einen Ersatzzug hinstellten. Und was für einer.
Der ICE der Deutschen Bundesbahn stand da. Die weisse Röhre mit dem roten Strich auf der Seite, mit Bordrestaurant, der Zug in seiner originalen Länge. Flugzeugbestuhlung und Viererbestuhlung löst sich in lockerer Reihenfolge ab. Vielleicht etwas schmale Sitze, grosse Beinfreiheit. Die Gepäckablage so gross, dass auch etwas Platz hat drauf, gute Beleuchtung, ruhiges Fahrverhalten. Sogar in der zweiten Klasse Spannteppiche. Zwar von Telecom, aber immerhin ein Hotspot im ganzen Zug. Gefühlter Komfort in der “deutschen” zweiten Klasse höher als in unserer ersten Klasse.
So wird also im Ausland gereist! Neid, Neid.
Zu Hause angekommen wechselte ich dann doch vom bequemen Polstersessel noch auf den harten Velosattel für eine weitere Fahrt auf der Rolle. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FH-002). Sie dauert 48 Minuten:
- Streckenbeschreibung
- Winterpokal 2007/08
- am 20.02.2008; 26.3 Kilometer
- am 28.02.2008; 26.7 Kilometer
- am 12.03.2008; 26.5 Kilometer
- Winterpokal 2008/09
- am 22.01.2009; 29.1 Kilometer; Trittfrequenz: 92 U/Min
- am 18.02.2009; 29.0 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min
- Winterpokal 2009/10
- am 01.12.2009; 27.2 Kilometer; Trittfrequenz: 91 U/Min
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