Die letzten paar Runden um den Klingnauer Stausee waren ja geprägt von Wind und Regen. Ganz anders heute: Es war zwar ziemlich kalt, dafür aber fast absolut windstill und vor allem wolkenloser, sonniger Himmel überstrahlte unser Tun am See.
Das schätzten auch sehr viele andere Leute. Die reinste Völkerwanderung um den See. Einige hatten sich sogar mit Rucksack und wärmenden Getränken auf den Weg gemacht und genossen an günstigen, besonders sonnigen Stellen, eine kleine Zwischenverpflegung.
Der See lag heute wieder schön ruhig da, kaum eine Welle. Gegenüber dem letzten Mal, schien die Aare auch deutlich weniger Wasser zu führen. Denn keines der vier Stauwehre war so geöffnet, dass auch Wasser darüber lief. Dafür stellten wir auf der westlichen Seite des Klingnauer Stausees, als auf der Seite, die wegen des Dammes wohl länger im Schatten liegt und vor allem am oberen Ende, dort wo das Wasser kaum eine Strömung aufweist, an vereinzelten Stellen eine Eisbildung fest. Noch lange nicht tragfähig, aber immerhin, das erste Mal Eis.