Der tägliche Redeschwall über Weiterfahr- und Anschlussmöglichkeiten in allen Sprachen während der Einfahrt in den HB-Zürich wurde heute Morgen vom Lokführer unterbrochen, schlimmer glücklicherweise sogar abgebrochen. Er wollte uns höchstpersönlich mit der freudigen Mitteilung überraschen, dass wegen eines guten Verkehrsflusses wir nun zwei Minuten zu früh im Bahnhof ankommen werden. Er wünschte uns das Beste daraus zu machen und zum Abschied einen schönen Tag.
Er verschwieg allerdings, dass er auf einem ganz anderen Gleis einfahren werde. Für mich gingen jedenfalls die zwei Minuten dahin wegen des längeren Weges durch die Gewölbe des Bahnhofes zur Tramhaltestelle. Im Endeffekt verbrachte ich zwei Minuten länger in der arktischen Kälte von heute Morgen. 🙂
Am Abend habe ich noch eine weitere, bisher kaum beachtete Trainingsstrecke auf meiner Rolle gefunden. Wobei ich hier den Verdacht schöpfe, dass ich mich da oftmals drumherum gedrückt habe. Die höchste Säule, also das steilste Stück dürfte, 13 oder 14% Steigung darstellen. Auch sonst, ist es eine der anstrengenderen Strecken. Musste jedenfalls ganz schön kurbeln, um wenigstens wieder eine Trittfrequenz von 100 nach den Hügeln zu erreichen.
Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FKL-001). Sie dauert 54 Minuten:
- Streckenbeschreibung
- Winterpokal 2008/09
- am 26.01.2009: 27.2 Kilometer; Trittfrequenz: 83 U/Min
- Winterpokal 2009/10
- am 11.02.2010: 27.7 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min
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