Heute wieder mit dem Renner unterwegs. Ihn konnte ich gestern Abend noch aus der Reparatur abholen. Das Zugseil für den Kettenwechsel ist jetzt ersetzt und die Schalterei neu eingestellt und justiert. Das Foto, heute nach dem 4. Kilometer meines Arbeitsweges, entstand in Gebenstorf, etwa in der Dorfmitte. Der dortige Kreisel befindet sich auf einer leichten Anhöhe.
Im weiteren Verlauf der Fahrt zur Arbeit habe ich so etwas wie zwei Sonnenaufgänge erlebt, jedoch ohne die Sonne zu sehen. Kurz nach dieser Aufnahme, vielleicht ein oder zwei Kilometer weiter vorne, verfärbten sich die Wolkenränder zu einem intensiven gelb/orangen Farbton. Vermutlich durch meine eigene Fortbewegung und durch die Bewegungen an den Wolkenrändern, verlöschte dieses “Feuer” aber schon bald wieder. Nochmals vielleicht 10 Kilometer weiter, irgendwo nach Neuenhof, flackerten die Wolkenränder abermals gelb/orange auf. Allerdings nicht mehr ganz so intensiv wie beim ersten Mal. Als ich dann beim 35. Kilometer zum Velokeller des Arbeitgebers hinaufkurbelte, schaffte dann die Sonne vollends den Durchbruch durch die Wolken. Typisch: wenn man an der Arbeit sitzt, wird es draussen schön.
Übrigens konnten wir heute zum ersten Mal in diesem Jahr, unser Mittagessen draussen, im Gärten einnehmen. Es war genügend warm, nur im Hemd dazusitzen und den Rücken wärmen zu lassen.
Während der abendlichen Heimfahrt bewegte sich die Temperatur irgendwo zwischen 15 und 20 Grad herum. Verwunderlich sind die grossen Temperaturunterschiede: im Normalfall war es recht angenehm warm, doch entlang von Hügeln, über die die Sonne wohl nur wenige Minuten, wenn überhaupt schon, darübersteigen kann, wehte ein spürbar kühlerer Wind aus dem Wald und über das Feld.
Zum Vergleich mit der gefahrenen Zeit mit dem Mountainbike, bin ich mit dem Renner ĂĽber eine Viertelstunde schneller. Dies zudem mit bedeutend weniger Kraftaufwand.