Als ich heute Nachmittag beim Zappen durch die TV-Kanäle entdeckte, dass “unser” Cancellara, und dann erst noch auf meinem Renner durch die Hölle des Norden ritt, war die Lust nach einer eigenen Fahrt zur Suche nach dem FrĂĽhling wie weggeblasen. Das musste ich sehen.
Es war begeisternd zuzusehen, mit welcher Ruhe, Konsequenz, aber auch Kraft und Ausdauer Cancellara förmlich über die Pavés flog. Über 40 Kilometer Solofahrt, in einem Rennen das über 250 Kilometer geht. Oder über sechs Stunden mit einem Schnitt von fast 40 Kilometer pro Stunde.
Dazu noch die Schläge dieser Kopfsteinpflaster. Handgelenke, Schultern, Kopf, die Beine, alles wird da durchgerüttelt. Selbst das Material, der Renner, dürfte da einiges abbekommen. Da muss ich mir wohl keine Gedanken mehr wegen ein paar holprigen Passstrassen, oder ungeteerten Strecken mehr machen. 🙂