… oder wenigstens fast ohne Ende. Auf meiner nächsten Ferienreise wird er mich wieder begleiten. Höchste Zeit mit den Updates zu beginnen.
Kaum ist er eingeschaltet, beginnt Norton bereits mit seinem Live-Update. Seit 45 Tagen, meldet er, sei keine Verbindung mehr mit dem Virenserver zu Stande gekommen. Das muss ganz schlimm sein und muss jetzt gleich sofort nachgeholt werden. Der LĂĽfter beginnt zu heulen, die Harddisk rotiert mit Höchstgeschwindigkeit. Keine Chance, etwas anderes an dem Netbook zu erledigen, als auf das Ende des Live-Updates zu warten. Danach noch einen Virenscan ĂĽber die Harddisk laufen lassen und dabei auch gerade noch ein paar Viren unschädlich gemacht. Noch schnell checken ob vielleicht die Harddisk auch gerade noch defragmentiert werden soll. Doch das ist dann doch noch nicht nötig. DafĂĽr noch ein paar alte Dateien aus dem Cache gekippt. Worauf Norton freudenstrahlend meldet: “Sie sind geschätzt.”
Derweil startet der HP-Check und will auch unbedingt seinen Server anrufen. Es könnte ja sein, dass da ganz wichtige Programm-Updates für meinen Netbook bereitliegen. Doch im ersten Anlauf bricht die Verbindung ab. Nehme an, dass da der Norton mal kurzfristig einfach alles zugemacht hat. Im zweiten Anlauf meldet sich dann der HP-Server, doch da liegt dann doch nichts für meinen Netbook bereit. Diesmal jedenfalls nicht.
Und Windows-Updates? Der hat still und leise im Hintergrund ein paar hundert Megabyte runtergeladen und möchte dann, beim Abschalten einfach nicht gestört werden, wenn er seine 22 Updates-Pakete installiert.
Ich hole mir glaubs mal eine grosse Tasse Kaffee.