Heute wurde ich auf meinem Arbeitsweg gerade zweimal von scharfen und aufmerksamen Augen beobachtet. Bereits am Morgen bei der Hinfahrt, nach Würenlos eingangs Furttal, sass ein Mäusebussard auf einer “allgemeines Fahrverbot”-Tafel. Kaum fünf Meter vom Radweg entfernt, krallte er sich an der Fassung der Tafel fest. Ich unterliess es, anzuhalten und den Fotoapparat hervorzukramen. So lange hätte er kaum posieren wollen. Ich genoss den Augenblick auch so.

Am Abend wollte es der Zufall, dass das Gewitter gerade in Richtung Osten davon gezogen war, als ich das Geschäft verliess. Die Strassen waren am Anfang noch nass, trockneten dann immer mehr und mehr ab. Die Temperatur diesmal auch auf dem Heimweg ganz akzeptabel.

Das heutige Foto entstand am Eingang nach Dielsdorf. In der Mitte eines zweispurigen Kreisels steht eine Eisenfigur. Oftmals haben ja die Kreiselfiguren einen Zusammenhang mit der Umgebung. Schon des öftern fragte ich mich, was wohl der tiefere Sinn dieser Figur sein könnte. Als ich dann heute Abend mir die Figur wegen des Fotos etwas genauer ansah, entdeckte ich plötzlich den Fuchs. Auch er sitzt da, und beobachtet mit scharfen Augen den Verkehr um den Kreisel.

Was nun allerdings der tiefere Sinn dieses Fuchses oder des ganzen Gebildes mit Dielsdorf und seiner Umgebung zu tun haben könnte, weiss ich noch immer nicht.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)