Man spürt langsam den Herbst näher kommen. Am Morgen früh, wenn die Sonne noch nicht aufgegangen ist, die Nebelschleier in den Tälern oder auf den Feldern liegen, die Temperatur zwar noch warm aber die Luft mit viel Feuchtigkeit angereichert ist, dann wird es langsam Zeit, sich Gedanken über Armlinge und Beinlinge zu machen.
Wegen der hohen Wolken und der Nebelbänke, gab es auch heute Morgen keinen Sonnenaufgang zu beobachten. Ein violetter, wässriger Dunst, fast wie auf einem Aquarellbild, der sich über Orange langsam ins Gelbliche veränderte, bevor wieder das normale Grau der Wolken und Nebel zurückblieb. Ein morgendliches Schauspiel über dem Furttal.
Auch am Abend wie gehabt. Über dem nördlichen Zürich eine eher dunklere Wolkendecke, doch mit der Fahrt durch das Wehntal ging es dann auch an die Sonne, wenigstens streckenweise.
Das heutige Foto entstand in Niederweningen, einer Ortschaft, die ich nicht auf der Hauptstrasse durchquere, sondern als Fortsetzung der letzten paar Kilometer eben auch nur am Rand, vielleicht durch den alten Dorfteil. Nach einer zackig gefahrenen S-Kurve, welche sofort in eine Linksabzweigung mündet und auf einen kleinen Hügel hinaufgeht, stehe ich jetzt am Mammutweg. Ob es da tatsächlich einen Zusammenhang gibt mit dem Mammut, dem ausgestorbenen Vorgänger unseres Elefanten? Oder hatte vielleicht doch eher der Namensgeber einen Zusammenhang mit dem sportlichen Mammut?
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