Die Wetterprognosen fĂĽr heute waren ja nicht so schlecht. Die Quartierstrassen trocken, regnen sollte es eigentlich nur in den Voralpen.
Sterne sah ich bei der Wegfahrt zwar keine, was immerhin auf einen bedeckten Himmel schliessen liess. So allmählich, mit dem heranbrechenden Tag, realisierte ich dann, dass ich vermutlich gerade so entlang einer Wetterfront fahre. Über mir schien der Himmel zweigeteilt zu sein. Während in Fahrtrichtung in nicht allzu weiter Ferne Nebel, vielleicht auch Niederschläge zu erwarten waren, lockerte sich hinter mir das Wolkenfeld mehr und mehr auf.
So ĂĽberraschte es denn auch nicht wirklich, dass ich die letzten paar Kilometer des Arbeitsweges doch noch auf einer ziemlich feuchten, aber nicht mehr spritznassen Strasse zurĂĽcklegen musste.
FĂĽr das heutige Foto musste ich etwas länger als nur gerade einen Kilometer seit dem letzten Fotohalt in Ehrendingen zurĂĽcklegen. Ich wollte nämlich das Foto unbedingt auf dem höchsten Punkt des Heimweges schiessen. Das GPS zeigt dort jeweils gut 500 Meter ĂĽber Meer an. Es ist zwar nicht so ein richtiger Aussichtspunkt. Doch der Anfang einer längeren Strecke durch die Quartiere bis nach Ennetbaden hinunter. Es gäbe noch den Weg auf der Hauptstrasse nach Ennetbaden hinunter. Doch dort rollt auch der ganze Verkehr und um die Zeit der Rushhour, dann wenn sowieso alle unterwegs sind, finde ich das nicht so cool, eingeklemmt zwischen PW’s und Lastwagen ins Tal zu brettern. Da bevorzuge ich die Quartiere, selbst wenn es halt auch mal eine Bodenwelle mehr wegzustecken gilt.
487 HM | |||
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