Während dem Morgenessen rauschte draussen eine Regenzelle vorbei. Kurz und heftig. Der Renner stand schon draussen, der Sattel nass. Bis ich den Kaffee ausgetrunken hatte, war schon alles vorbei, scheinbar.
Nach wenigen Kilometern Fahrt fing es wieder an zu tropfen. Ich hoffte, dass ein Teil er Regenzelle vielleicht am Gebenstorfer Horn hängen geblieben war. Danach wieder alles besser würde. Das hatte ich ja auch schon so erlebt. Doch die Tropferei hielt an. Kein richtiger Regen, es spritzte kaum von der Strasse herauf. Teilweise trocknete die Strasse sogar wieder ab, aber es tropfte immer dazu. Bis zum Schluss, bis in den Velokeller beim Arbeitgeber.
Zum Schluss wusste ich kaum richtig, ob ich mehr feucht vom Regen oder vom eigenen Schweiss war.
FĂĽr die abendliche Heimfahrt durfte ich Ă„hnliches erwarten. Laut Prognose am Niederschlagsradar mĂĽssten sich mindestens gegen den Schluss der Fahrt ein paar Regenwolken in der Gegend herumtummeln.
So war es denn auch. Kurz vor Baden fielen die ersten Tropfen. Es tropfte zwar etwas heftiger als am Morgen, doch bis die Strassen spitznass waren, dauerte es dennoch ein paar Kilometer. Es reichte gerade nach Hause zu kommen, ohne den Regenschutz ĂĽberziehen zu mĂĽssen.
388 HM | |||
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9 Grad |
14 Grad |