Habe ich vor ein paar Tagen noch darĂĽber sinniert, ob “meine” Trainingsstrecke jetzt, wo fast alle Baustellen aufgehoben sind, auch schneller wurde, so habe ich heute diesen Beweis erbracht. Durchs Limmattal an die Arbeit und am Abend wieder zurĂĽck nach Hause, in Jahresbestzeit.
Die Bedingungen mĂĽssen ideal gewesen sein. KĂĽhl, aber nicht zu kalt, am Abend vielleicht etwas RĂĽckenwind, nicht zuviel Verkehr, gute Sicht, beziehungsweise stellenweise nur Hochnebel sonst klare Nacht.
Besonders erfreulich an dieser Fahrt ist, dass ich die Zeit ohne vorausfahrende Töfflis oder andere Radrennfahrer erreichen konnte.
Ein bisschen Statistik zu meinem Arbeitsweg “Talvariante”:
- Eben ein bisschen Aaretal und dann vor allem im Limmattal.
- Ich rechne mit 434 Höhenmeter auf 70.3 Kilometer hin und zurück.
- In diesem Jahr bin ich diesen Weg bereits 15 mal gefahren.
- Meist waren dabei irgendwelche Baustellen mehr oder weniger weiträumig zu umfahren. Die gefahrenen Zeiten liegen denn auch zwischen 159 Minuten, gefahren am 7. Oktober 2008, und der heutigen Rekordzeit von 147 Minuten.
- Der arithmetische Durchschnitt liegt ziemlich genau bei 153 Minuten.
- FĂĽr alle anderen Fahrten in diesem Jahr habe ich Zeiten von 150 und mehr Minuten gemessen.
- In der Regel fahre ich die Rekordzeiten im Oktober / November, während ich Anfang Jahr eher die schlechteren Zeiten notieren muss.
- Die Rekordfahrt aller Zeiten auf dieser Strecke habe ich im letzten Jahr, am 5. Oktober 2007 herausgefahren. Sie war mit 143 Minuten nochmals um 4 Minuten kĂĽrzer
Leider geben schnelle Fahrten manchmal auch weniger Punkte im Winterpokal. Weil ich heute von der letzten Viertelstunde 3 Minuten nicht gebrauchte, gibt es nur 9 Punkte, statt deren 10. Aber so häufig werden solche Rasereien auch nicht stattfinden können.
434 HM | |||
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