Nach gut drei Tagen Aufenthalt, vielen Spaziergängen über Hügel, durch schmale Gassen, durch Schlossgärten und zwischen Festungsmauern, aber auch mit vielen neuen Eindrücken aus Kultur, Musik, Kunst und Geschichte, nahte heute der Zeitpunkt des Abschieds, der Heimkehr zurück in den Alltag. Deshalb widmeten wir den heutigen Tag nochmals etwas der Altstadt von Salzburg und warfen dabei einen Blick in den täglichen Gemüse und Früchtemarkt.
Das letzte Geocache in Salzburg, das “in Memoriam” holte ich mir an einem schönen Aussichtspunkt ĂĽber der Altstadt. Auf der nahen Panoramatafel wurde erklärt, wie zu historischer Zeit hier die Salzach zusammen mit anderen Bächen Kies und Schwemmmaterial von den dannzumal noch nahen Gletschern ins Tal gefĂĽhrt hatten. Eine Zeit lang verschloss dieses Material den Talausgang und es entstand ein riesiger See. bis sich dann die Salzach langsam und stufenweise einen Weg durch das Schwemmmaterial in die Tiefe gefressen hatte.
Es brauchte viele Jahre und später auch menschliche Hilfe, um die ganze Talschaft langsam von einer sumpfigen Ebene in eine landwirtschaftlich brauchbare Gegend zu verwandeln. Selbst heute noch, soll das Bauen an diversen Stellen eher eine mühsame Angelegenheit sein.
Um 16:00 Uhr bestiegen wir in Salzburg den Railjet, den Schnellzug nach Zürich. Er trug uns gut fünf Stunden lang durch verregnete Landschaften unter tiefhängenden Nebeldecken wieder nach Hause. Da hatten wir in den letzten Tagen deutlich mehr Glück. Zwar kaum Sonnenschein, aber den Regenschirm brauchten wir deshalb noch lange nicht immer geöffnet zu haben.
Weitere Bilder aus unserem Aufenthalt:
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